Digitale Funktionen meiner Anlage



Dank des zuverlässigen Digitalsystems von LENZ und der Intelligenz des Railware-Programms ist es auf meiner Anlage möglich dass sehr viele Züge gleichzeitig unterwegs sind, ohne dass es zu Unfällen kommen kann.

Hier eine Demo-Animation eines Gleisbildes...

Das Programm vermittelt alle vorgegebenen Befehle über das Digitalsystem und das Gleis an die nur 8mm großen Decoder, die sich in den Lokomotiven befinden.

Diese kleinen Decoder können nicht nur Befehle vom Programm empfangen zum Beschleunigen, Bremsen oder zentimetergenau- en Anhalten an Bahnsteigen, sondern auch weitergeben zum Bei- spiel an Weichen, Signale, Bahnschranken usw. und über das Digitalsystem zurückmelden an das Programm was dann unauf- hörlich neue Befehle ausgibt.

Dadurch ist es möglich dass sich die Züge ihren vorgegebenen Weg selber schalten oder sich einen freien Weg suchen. Das Programm weiß immer wo sich ein Zug befindet und greift ein wenn mal einer auf Kollisionskurs ist weil eine Weiche wegen Kontaktschwäche den Schaltbefehl nicht ausführen konnte.
Dann wird der Zug oder notfalls alle Züge einfach angehalten.

Auf und unter dieser Anlage befinden sich 12 Bahnhöfe aus de- nen die Züge automatisch auf 4 Hauptstrecken gelangen, von einer zur Anderen wechseln oder wieder verlassen können. Wenn ein Zug optisch nicht zu sehen ist, wird er doch auf dem Monitor angezeigt.

Ein Zug kann immer seinen Heimatbahnhof oder sein Abstellgleis wiederfinden, dabei weitere Züge starten, die im nächsten oder ausgewählten Bahnhof entweder langsam durchfahren, eine Auf- enthaltsdauer abwarten und von selbst wieder anfahren oder da- bei weitere Züge starten bis er selber wieder von einem anderen zur Abfahrt aufgefordert wird und sich seine Ausfahrtweiche stellt. Wenn ein Streckenabschnitt noch besetzt ist wartet der Zug bis wieder frei ist oder wird angehalten wenn mal ein "liegengeblie- bener" Zug die Strecke blockieren sollte. Dann warten auch die nachfolgenden Züge bis die Blockade bereinigt ist.
--Fast wie im richtigen Leben ---.

Damit ist auf dieser Anlage eine Vielzahl von interessanten Streckenkombinationen und Betriebsabläufen möglich.Bisher ist es noch keinem Betrachter gelungen nachzuvollziehen, wohin ein Zug fährt oder woher ein anderer kam. Oft weiß ich das selber nicht. Das ist bezeichnend für die Anlage und das Zusammenspiel mit RAILWARE.

Weiterhin bietet das schier unerschöpfliche Railware - Programm Funktionen für automatische Bahnhofsansagen, geschwindig- keits abhängige Fahrgeräusche, das Pfeifen einer Dampflok an der gewünschten Stelle und so vieles mehr.

Digital ist Mathematik in Vollendung und zwar derart umfangreich und kompliziert, dass ich hier nicht weiter darauf eingehen kann. Das überlasse ich gern den Systementwicklern, die sich da aber auch nicht reingucken lassen.

Aber wer sich für meine Anlage und die Möglichkeiten von Rail- ware, den hervorragenden Kundenservice und das kollegiale Forum interessiert, kann von mir weitere Information erhalten oder vermittelt bekommen.

Hier noch ein paar Besonderheiten von Railware:

Komplette Ereignis und Objektsteuerung. Man braucht das Programm nur mit allen Daten der Anlage und der Züge füttern und bestimmen, wo sie was machen sollen.

Manueller, halbautomatischer oder vollautomatischer Fahrbetrieb, sogar alles auf einmal ist möglich. Funktioniert mit allen bekannten Digitalsystemen.

Intelligente Schattenbahnhofsteuerung, Kehrschleifen und Wendezugsteuerung ,perfekte Lichtsignalsteuerung und viele zugbezogene Funktionen, fahren ohne Fahrstufen sondern mit Km/h Einstellung, perfektes programmieren und einmessen der Lokomotiven, flexibler Fahrplanbetrieb und sogar die Bedienung durch gesprochene Befehle machen dieses Hobby zum Genuss.


© 2003 Siegfried Voigt Seth